Stummel Maghnus Mareneck, Mitgründer und Co-CEO von Cosmos Labs – Interviewreihe – Securities.io
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Maghnus Mareneck, Mitgründer und Co-CEO von Cosmos Labs – Interviewreihe

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Maghnus Mareneck ist Mitgründer und Co-CEO von Cosmos Labs. Vor seiner Tätigkeit bei Cosmos Labs war er Mitgründer von Skip (2022–2025), arbeitete als Associate Product Manager bei Atlassian (2020–2022), war Mitgründer von Clarus Art und sammelte Erfahrung bei Bridgewater Associates im Bereich der Entwicklung globaler makroökonomischer Analysen.

Cosmos Labs ist die zentrale Entwicklungs- und Ökosystem-Wachstumsorganisation, die den Cosmos Stack vorantreibt und Innovationen im gesamten Cosmos SDK, IBC, CometBFT und Cosmos EVM fördert. Die Gruppe konzentriert sich auf die Skalierung der Akzeptanz, die Entwicklung von Produkten für Unternehmen und die Stärkung des breiteren Netzwerks von miteinander verbundenen Blockchains, die auf der Cosmos-Technologie basieren.

Sie haben von der makroökonomischen Forschung bei Bridgewater zu Produktfunktionen bei Atlassian und anschließend zur Gründung von Skip Protocol gewechselt, bevor Sie Cosmos Labs mitbegründeten. Wie hat diese Kombination aus technischer, wirtschaftlicher und Produkterfahrung Ihre Vision für ein souveränes, interoperables Blockchain-Ökosystem geprägt?

Bei Bridgewater erwarb ich ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise von Volkswirtschaften und dafür, wie einzelne ökonomische Parameter erhebliche, sich gegenseitig verstärkende Veränderungen bewirken können. Meine Arbeit konzentrierte sich auf die Analyse der Inflation verschiedener Güter und deren Verknüpfung mit der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Diese Erfahrung verdeutlichte mir, dass sich Volkswirtschaften – ähnlich wie Blockchains – durch kleine Anpassungen steuern lassen, was zu völlig anderen Anreizsystemen führt. Diese Erkenntnis weckte mein Interesse an Blockchain als konfigurierbarer „Wirtschaft-in-der-Box“-Technologie. Cosmos ermöglicht als souveränes und anpassbares System effektiv groß angelegte, wirtschaftsähnliche Systeme.

Bei Atlassian wechselte ich von der Analyse in den Produktbereich und trieb die Integration von Confluence, einem umfangreichen SaaS-Produkt, in Fortune-500-Unternehmen voran. Diese Erfahrung lehrte mich, wie wertvoll es ist, direkt an der Entwicklung von Software mitzuwirken. Blockchain vereint diese Erfahrungen und ermöglicht es uns, eine anpassbare, weit verbreitete Blockchain-Plattform zu entwickeln und mit Kunden zusammenzuarbeiten, die Netzwerke als grundlegende Wirtschaftssysteme betrachten. So können wir Parameter anpassen, um die gewünschten Anreize zu schaffen.

Stablecoins wandeln sich rasant von rein kryptobasierten Vermögenswerten hin zu regulierten Finanzinstrumenten. Wie wird sich diese Entwicklung Ihrer Meinung nach auf den Umgang von Banken mit der Ausgabe von Stablecoins und der grenzüberschreitenden Abwicklung auswirken?

Wir haben festgestellt, dass Banken vor allem an zwei Bereichen interessiert sind: tokenisierten Einlagen und Stablecoins. Tokenisierte Einlagen ermöglichen es Banken, ähnlich wie Stablecoins, eingehende Gelder zu digitalisieren und so die interne Nachverfolgung zu verbessern. Stablecoins hingegen ermöglichen es Banken, die Rendite der zugrunde liegenden Sicherheiten zu behalten, selbst wenn Nutzer Token extern transferieren. Dieser Trend ist in Japan deutlich erkennbar, wo die SMBC Group mit Toki Finance zusammenarbeitet, um die Nutzung von Stablecoins für Zahlungen mit Security Token zu ermöglichen, Gebühren zu senken und die Abwicklung zu beschleunigen. Die Programmierbarkeit der Blockchain eliminiert zudem das Kontrahentenrisiko, das viele TradFi-Workflows heute beeinträchtigt. Besonders wichtig ist, dass Banken IBC und den Cosmos-Stack nutzen, um Interoperabilität über verschiedene Blockchains hinweg zu erreichen und so grenzüberschreitende Abwicklungen zu ermöglichen. Wenn Banken Stablecoins im Einklang mit lokalen Vorschriften ausgeben und gleichzeitig die Interoperabilität mit anderen Netzwerken gewährleisten können, wird eine tatsächliche institutionelle Akzeptanz möglich.

Grenzüberschreitende Zahlungen gehören nach wie vor zu den deutlichsten Anwendungsfällen für interoperable Zahlungsketten. Wo sehen Sie das größte unmittelbare Potenzial von Cosmos hinsichtlich Abwicklungsgeschwindigkeit, Kosten und Transparenz?

In diesem Umfeld ist Interoperabilität von entscheidender Bedeutung. Grenzüberschreitende Zahlungen laufen heute über Korrespondenzbanknetzwerke, deren Abwicklung Tage dauert und mit erheblichen Gebühren verbunden ist. Wenn Sie mit mehreren Instituten zusammenarbeiten, die jeweils über eigene Systeme und Compliance-Rahmen verfügen, benötigen Sie eine Infrastruktur, die diese nahtlos miteinander verbindet.

Genau das leistet IBC (Inter-Blockchain Communication Standard). Über 80 Blockchains sind bereits via IBC verbunden und ermöglichen Milliardenbeträge an kettenübergreifenden Transfers. Die unmittelbaren Auswirkungen zeigen sich am deutlichsten in Regionen mit hohem Überweisungsvolumen, in denen die bestehende Bankeninfrastruktur die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht ausreichend abdeckt. In diesen Regionen können Cosmos-basierte Abwicklungen Kosten und Abwicklungszeiten drastisch reduzieren. Ein Beispiel hierfür ist das japanische Projekt PAX, eine Fallstudie zu einer Kooperationsinitiative zum Aufbau einer grenzüberschreitenden Stablecoin-Abwicklungsschicht, die sich über das API-Framework von Swift in bestehende Bankensysteme integriert. Für Unternehmen liegen die Vorteile auf der Hand: schnellere Cash-Conversion-Zyklen, geringere Treasury-Kosten und von Aufsichtsbehörden verifizierbare Prüfprotokolle. Das Internet sollte sich nicht wie ein isolierter Ort anfühlen. Es sollte kein Ethereum-Ökosystem, ein Solana-Ökosystem und ein traditionelles Finanzökosystem geben, zwischen denen kein Werttransfer möglich ist. Die Lösung ist Cosmos: Wir nutzen IBC, um alle Blockchains und traditionellen Finanzinfrastrukturen zu verbinden und dem Endnutzer einen nahtlosen Zugang zu ermöglichen.

Regierungen evaluieren zunehmend Blockchain-Frameworks zur Modernisierung der nationalen Finanzinfrastruktur. Was treibt dieses neue Interesse des öffentlichen Sektors an souveränen Blockchains an?

Der Grund dafür ist recht einfach: Regierungen wollen die Gesetze ihres Landes umsetzen, und die Blockchain bietet ihnen dafür einen leistungsstarken Rahmen für ihre Finanzsysteme. Sie wollen ihre Geldpolitik, ihre Daten und ihre Infrastruktur selbst programmieren. Öffentliche Blockchains bieten diese Möglichkeit nicht.

Als Regierung vertraut man in der Regel niemandem außer sich selbst. Souveräne Blockchains auf Basis von Cosmos ermöglichen es Regierungen, Konsensmechanismen anzupassen, Validierungsanforderungen gemäß nationalen Sicherheitsstandards festzulegen und Datenschutzmaßnahmen zu implementieren, die ihren nationalen Gesetzen entsprechen. Der Trend hin zu interoperablen Blockchains ist unumgänglich, denn selbst Regierungen können ihn nicht ignorieren. Andernfalls droht der Ausschluss aus einem vernetzten Finanzsystem, da traditionelle Systeme immer veralteter und weniger interoperabel werden. Wir entwickeln derzeit aktiv zwei digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) in Lateinamerika und gehen davon aus, dass dieses Modell in Südamerika, Afrika und Südostasien Nachahmer finden wird.

Digitale Identität entwickelt sich zu einer grundlegenden Ebene für Regierungen und Unternehmen. Wie sehen Sie die Funktionsweise von Blockchain-basierter Identität in interoperablen Netzwerken, und warum ist dies für Cosmos wichtig?

Digitale Identität ist einer der vielen entscheidenden Bausteine, um Institutionen die Nutzung von Blockchain im großen Maßstab zu erleichtern. Aktuell müssen Nutzer auf jeder Plattform, die sie verwenden, redundante KYC-Prozesse durchlaufen. Das führt zu Reibungsverlusten und gibt unnötigerweise Daten preis. Blockchain-basierte Identität ändert dies, indem sie es ermöglicht, Anmeldeinformationen dem Nutzer über verschiedene Blockchains hinweg zu folgen, ohne dass eine wiederholte Verifizierung erforderlich ist.

Auf Cosmos kann jede souveräne Blockchain ihre eigenen Identitätsanforderungen festlegen. Eine regulierte Wertpapier-Blockchain benötigt möglicherweise ein vollständiges KYC-Verfahren. Eine Verbraucheranwendung könnte pseudonymen Zugriff ermöglichen. IBC kann jedoch so konfiguriert werden, dass diese Anmeldeinformationen im gesamten Ökosystem anerkannt werden. Sobald Sie an einem Ort verifiziert sind, ist diese Verifizierung prinzipiell übertragbar. Der zunehmend verbreitete technische Ansatz nutzt dezentrale Identifikatoren mit verifizierbaren Anmeldeinformationen. Sie können Ihr Alter (über 18 Jahre) oder Ihre Akkreditierung nachweisen, ohne Ihre gesamte Identität preiszugeben. Dies ist wichtig, da die kettenübergreifende Interoperabilität den Nutzern mehr Wahlmöglichkeiten und Kontrolle bietet. Banken und Blockchain-Projekte möchten ihre Nutzer möglicherweise an ihre Netzwerke binden, aber so sollte das Internet nicht funktionieren. Wir hoffen, eng mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um dieses hohe Maß an Benutzerfreundlichkeit zu erreichen, während sie beginnen, DID On-Chain zu erforschen.

Wenn große Unternehmen den Aufbau ihrer eigenen Layer-1-Plattform auf Cosmos erwägen, welche Missverständnisse oder Unklarheiten treten am häufigsten in den ersten Gesprächen auf?

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der Aufbau einer Layer-1-Blockchain einen kompletten Neustart erfordert. Mit dem Cosmos SDK können Entwickler jedoch schnell und mit minimalem Aufwand individuelle Blockchains erstellen. Seit der Einführung des Cosmos SDK wurden bereits über 200 Blockchains mit diesem Ansatz gestartet. Mit den richtigen Ressourcen können Unternehmen innerhalb von Wochen statt Jahren eine produktionsreife Blockchain bereitstellen.

Zweitens herrscht die Annahme vor, Souveränität bedeute Isolation. Generell trifft das zu, wenn man sich für eine Blockchain oder einen anderen Stack wie Hyperledger entscheidet – selbst beim Erstellen eines Smart Contracts auf Ethereum ist man auf Drittanbieter-Bridges mit hohen Vertrauensannahmen angewiesen. Bei Cosmos ist das anders, da der Stack über native Interoperabilität (IBC) verfügt und sich mit jeder anderen Cosmos Chain sowie mit Ethereum, EVM-Chains wie L2s und in Kürze auch mit Solana verbinden kann. Er ist grundsätzlich auf jedes Netzwerk ausbaubar, da er leicht erweiterbar ist und bereits heute Verbindungen zu über 120 Netzwerken herstellt. Dieses Missverständnis erfordert von Unternehmen ein Umdenken und eine grundlegende Überarbeitung.

Viele Unternehmen befürchten, dass Blockchain Kompromisse erfordert, die sie nicht eingehen wollen. Mit Cosmos können Sie festlegen, wer am Konsensprozess teilnimmt, welche Daten sichtbar sind und wie Transaktionen ablaufen. So können Sie die Blockchain an Ihre Bedürfnisse anpassen, anstatt Ihr Unternehmen der Blockchain zu überlassen.

Die unternehmensweite Einführung erfordert starke Zusicherungen in Bezug auf Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Governance. Wie unterstützt Cosmos Labs Institutionen dabei, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig von der Dezentralisierung zu profitieren?

Die Akzeptanz in Unternehmen hängt maßgeblich von Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Governance ab. Cosmos wurde genau für diese Anforderungen entwickelt – sowohl für Entwickler als auch für Unternehmen. Die On-Chain-Governance bietet konfigurierbare Abstimmungsmechanismen und Upgrade-Verfahren, die sich nahtlos in unternehmensinterne oder regulatorische Genehmigungsprozesse integrieren lassen. Jede Transaktion ist von Grund auf nachvollziehbar und auditierbar. Dies ist die Grundvoraussetzung für Frameworks wie SOC 2, ISO 27001 und Bankenregulierungen, an die sich Institutionen, insbesondere Finanzunternehmen, extrem streng halten müssen. Bei Cosmos Labs arbeiten wir direkt mit diesen Institutionen zusammen – als Berater oder Implementierer –, um Blockchains zu entwickeln, die ihren spezifischen Unternehmensanforderungen entsprechen. Dies kann beispielsweise Datenschutzmaßnahmen gemäß DSGVO, Mechanismen zur Transaktionsüberwachung im Rahmen der Geldwäschebekämpfung oder Token-Strukturen umfassen, die den Definitionen des Wertpapierrechts genügen. Wir entwickeln Referenzarchitekturen für verschiedene institutionelle Anwendungsfälle, um die Implementierungszeiten von Jahren auf Monate zu verkürzen. Genau deshalb ist der Cosmos Stack so wichtig und optimal geeignet. Es ist der einzige Stack, der es Ihnen ermöglicht, die Blockchain und die Infrastruktur von Anfang bis Ende so zu konfigurieren, dass die Einhaltung der Vorschriften gewährleistet ist (z. B. automatische AML-Prüfungen von Transaktionen und Integration mit den Kernfunktionen der Blockchain).

Tokenisierung und On-Chain-Assets gewinnen im traditionellen Finanzwesen zunehmend an Bedeutung. Welche Beispiele aus der Praxis des Cosmos-Ökosystems veranschaulichen diesen Wandel am besten?

Wir haben diesen Wandel in konkreten Beispielen beobachtet. Ondo, ein bedeutender Emittent von realen Vermögenswerten, ist auf Cosmos gestartet. Noble fungiert als spezialisierte Plattform für die Ausgabe von Stablecoins und bietet nun natives USDC an, wodurch ein konformer, IBC-angebundener Zugang für das gesamte Ökosystem geschaffen wird. Viele Banken, insbesondere große Vermögensverwalter, versuchen, die durch die Tokenisierung ihrer Kernaktiva generierte Liquidität zu nutzen. Es gibt aber auch kleinere Beispiele. So haben wir beispielsweise eine rege Aktivität im Bereich tokenisierter Immobilien festgestellt. Revolve, ein neu gegründetes Unternehmen, bietet einen Marktplatz für Immobilien-NFTs an, auf dem man ganze Häuser oder Bruchteile davon erwerben kann. Allen diesen Fällen ist gemeinsam, dass die Tokenisierung auf Cosmos durch die IBC-Konnektivität und die zusätzlichen Vorteile der Souveränität gestärkt wird. Ein tokenisierter Vermögenswert, der auf einer souveränen Blockchain ausgegeben wird, kann auf jeder verbundenen Blockchain gehandelt, als Sicherheit verwendet oder abgerechnet werden. Genau dieser Liquiditätsvorteil macht die Tokenisierung wertvoll und hebt sie über eine bloße Neuheit hinaus.

Wie können Sie Regierungen oder Unternehmen bei der Entwicklung und Verwaltung ihrer eigenen souveränen Netzwerke zu Best Practices führen, da mehr als 200 Blockchains auf Cosmos basieren?

Regierungen und Unternehmen verhalten sich anders als traditionelle offene und erlaubnisfreie Blockchains. Auf Ethereum oder ATOM sorgen dezentrale Validatoren und Betreiber für den Betrieb eines offenen Netzwerks. Unternehmen und Regierungen streben nach Souveränität und mehr Kontrolle. Daher tendieren sie anstelle von Proof of Stake eher zu Proof of Authority oder erlaubnisbasierten Validatoren. Hierbei wählen sie die Betreiber des Netzwerks (ähnlich wie bei Bankennetzwerken) oder betreiben das Netzwerk selbst. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil Regierungen regionale Spezifität anstreben (z. B. eine US-Blockchain auf US-amerikanischer Infrastruktur). Estland ist ein gutes Beispiel: Das Land nutzt sein nationales Blockchain-Netzwerk (das vollständig in Estland betrieben wird), um seine Dienste vor ausländischen Cyberangriffen zu schützen. Vertrauen ist dezentralisiert, und der Token-Einsatz ist weniger wichtig als vertrauensvolle Beziehungen (z. B. betreiben verschiedene Regierungsbehörden Knotenpunkte für ein nationales CBDC-Netzwerk). Die Tatsache, dass Cosmos diese Art von Berechtigungsvergabe und Kontrolle ermöglicht, ebnet vielen Unternehmen den Weg zur Blockchain-Einführung. Sie können weiterhin von verteilten, sicheren Systemen profitieren, ohne Kompromisse bei Compliance oder der Autonomie über ihre Infrastruktur eingehen zu müssen.

Welche Anzeichen deuten Ihrer Meinung nach darauf hin, dass die Blockchain-Technologie über Pilotprojekte zum Machbarkeitsnachweis hinausgeht und sich zu einer zentralen Finanzinfrastruktur entwickelt?

Aus unserer Sicht ist das deutlichste Signal, dass große Finanzinstitute keine Experimente mehr durchführen. Sie betreiben Produktionssysteme mit größeren Nutzergruppen und Pilotprojekte mit ihren innovativen Kunden/Nutzern. JPMorgan treibt die Einführung eines eigenen Einlagentokens voran. BNY Mellon, der weltweit größte Verwahrer, bietet institutionellen Kunden nun die Verwahrung digitaler Vermögenswerte an. Dies sind reale Implementierungen mit realem Volumen. Wir gehen davon aus, dass die neue institutionelle Akzeptanzkurve von Unternehmen getragen wird, die neue Layer-1-Blockchains entwickeln oder Blockchain-Infrastrukturen integrieren, da bestehende Infrastrukturlösungen keine praktikablen Integrationsmöglichkeiten innerhalb bestehender Unternehmen bieten. Wir erwarten, dass die meisten Unternehmen, die den Cosmos-Stack einsetzen, Fortune-500-Unternehmen und große Finanzinstitute sein werden, die auf die Blockchain umsteigen, um ihre bestehenden Geschäftsprozesse zu integrieren. Ein weiteres wichtiges Signal ist die regulatorische Klarheit. Wenn die Regulierung von Unklarheit zu einem verbindlichen Rechtsrahmen übergeht, erschließt dies institutionelles Kapital. Das sehen wir jetzt bei MiCA in Europa, bei der fortschreitenden Gesetzgebung zu Stablecoins in den USA und auch in Japan, wo die Einführung von Regulierungen zwar etwas Zeit in Anspruch nahm, das aber mittlerweile über ein schnell wachsendes Stablecoin-Ökosystem verfügt, das unter JPYC, der national regulierten Währung, vereint ist.

Vielen Dank für das tolle Interview, Leser, die mehr erfahren möchten, sollten vorbeischauen Cosmos Labs.

Antoine ist ein Visionär Futurist und die treibende Kraft hinter Securities.io, einer hochmodernen Fintech-Plattform, die sich auf Investitionen in disruptive Technologien konzentriert. Mit einem tiefen Verständnis der Finanzmärkte und neuer Technologien ist er begeistert davon, wie Innovation die Weltwirtschaft neu definieren wird. Neben der Gründung von Securities.io hat Antoine Unite.AI, ein Top-Nachrichtensender, der über Durchbrüche in den Bereichen KI und Robotik berichtet. Antoine ist für seinen zukunftsorientierten Ansatz bekannt und ein anerkannter Vordenker, der sich der Erforschung widmet, wie Innovationen die Zukunft des Finanzwesens prägen werden.

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