Stummel Lasma Kuhtarska, Mitgründerin und Chief Strategy Officer von Noda – Interviewreihe – Securities.io
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Lasma Kuhtarska, Mitgründerin und Chief Strategy Officer von Noda – Interviewreihe

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Lasma KuhtarskaDie Mitgründerin und Chief Strategy Officer von Noda ist eine Expertin für Finanzen und Geschäftsentwicklung, die das Unternehmen von Anfang an durch ihre strategische Vision und deren Umsetzung maßgeblich geprägt hat. Sie studierte an der Stockholm School of Economics und spezialisierte sich anschließend im Bereich Data Science an der Harvard Business School. Zuvor sammelte sie erste Berufserfahrung in der Finanzanalyse bei der Zentralbank ihres Landes. Sie begleitete Nodas Wachstum über mehrere Jahre hinweg, zunächst als Strategieberaterin, bevor sie mehr Verantwortung übernahm. Ihr liegt es weiterhin am Herzen, Frauen in der Wirtschaft zu fördern, und privat widmet sie sich mit Leidenschaft dem Erkunden neuer Kulturen und Outdoor-Abenteuern.

Noda Noda ist ein Zahlungsinfrastrukturunternehmen, das nahtlose, sichere und sofortige Bankzahlungen für digitale Unternehmen ermöglicht. Die Plattform verbindet Händler direkt mit Banken über Open Banking und bietet so schnellere Bezahlvorgänge, niedrigere Gebühren und weniger Betrug im Vergleich zu traditionellen Zahlungsmethoden. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, finanzielle Interaktionen zwischen Verbrauchern und Unternehmen zu vereinfachen und stellt Tools für Authentifizierung, datenbasierte Erkenntnisse und Echtzeit-Kontozugriff bereit. Mit diesem Ansatz will Noda den Zahlungsverkehr in digitalen Märkten modernisieren und Händlern helfen, Konversion und operative Effizienz zu optimieren.

Sie begannen Ihre Karriere in der Finanzanalyse bei der lettischen Zentralbank, bevor Sie in den Fintech-Bereich wechselten. Welche zentrale Erkenntnis oder Frustration veranlasste Sie zur Mitgründung von Noda, und wie prägten diese frühen analytischen Erfahrungen Ihre ursprüngliche Vision für das Unternehmen?

In meiner Tätigkeit bei der lettischen Zentralbank und später bei der SEB-Gruppe wurde mir bewusst, wie ineffizient Finanzprozesse selbst in stark regulierten und etablierten Institutionen noch immer waren. Veraltete Systeme, manuelle Arbeitsabläufe und lange operative Ketten waren weit verbreitet. Aufgaben, die eigentlich einfach sein sollten, erforderten oft mehrere Schritte, die Beteiligung mehrerer Teams und unnötige Wartezeiten.

Als Analyst erkennen Sie diese Probleme deutlich, da Ihre Arbeit auf sauberen Daten und vorhersehbaren Abläufen basiert. Sie bemerken, wo Informationen stecken bleiben, wo Verzögerungen entstehen und wo die Infrastruktur die Arbeit eher behindert als unterstützt.

Die entscheidende Erkenntnis für mich war, dass diese Probleme keine Einzelfälle waren. Sie waren strukturell bedingt. Traditionelle Systeme stammten aus einer anderen Zeit und hatten Mühe, mit der Geschwindigkeit und Transparenz Schritt zu halten, die im digitalen Handel heute erwartet werden. Diese Erkenntnis hat mich schließlich zur Selbstständigkeit geführt.

Als wir Noda 2018 gründeten, entstand unsere Vision direkt aus diesen ersten Beobachtungen. Wir wollten ein modernes Finanztoolkit entwickeln, das unnötige Reibungsverluste beseitigt, Abläufe vereinfacht und Unternehmen eine transparentere Möglichkeit bietet, Zahlungen zu verwalten und zu akzeptieren. Mein analytischer Hintergrund half mir, die eigentlichen Engpässe zu identifizieren und zu erkennen, wie Technologie das System verbessern und nicht verkomplizieren kann.

Als Noda gegründet wurde, welches Kernproblem im Zahlungsverkehr oder in der Bankeninfrastruktur hat Sie davon überzeugt, dass der Markt bereit für eine neue Art von Open-Banking-Plattform war?

Für Händler schuf das bestehende Zahlungssystem unnötige Hürden. Verzögerungen bei der Bearbeitung waren an der Tagesordnung, die Gebühren hoch, und der gesamte Bezahlvorgang hing stark von Kartendaten und manuellen Eingaben ab. Für Nutzer fühlte sich die Eingabe langer Kartennummern oder persönlicher Informationen veraltet und unsicher an.

Die Einführung von PSD2 im Jahr 2018 markierte den Wendepunkt. Sie verpflichtete europäische Banken zur Öffnung ihrer APIs und schuf damit die Grundlage für schnellere und sicherere Zahlungen per Banküberweisung. Wir erkannten die Chance, eine Lösung zu entwickeln, die Händlern und Verbrauchern in ganz Europa gleichermaßen Vorteile bietet. Der Markt war bereit für ein System, das effiziente Zahlungen ohne die Einschränkungen herkömmlicher Systeme ermöglicht.

Noda ist mittlerweile mit Tausenden von Banken in Dutzenden von Ländern verbunden. Wie sind Sie beim Aufbau und der Wartung eines so großen Bankenverbindungsnetzwerks vorgegangen?

Noda ist im Kern ein IT-orientiertes Unternehmen. Ein Großteil unseres Teams besteht aus erfahrenen Ingenieuren, Entwicklern und technischen Spezialisten – nicht nur aus Mitarbeitern mit Erfahrung in Technologieunternehmen. Dieser fundierte technische Hintergrund war entscheidend dafür, dass wir in relativ kurzer Zeit eine starke Marktabdeckung aufbauen konnten.

Wir nutzen einen hybriden Konnektivitätsansatz. In einigen Regionen bauen und pflegen wir direkte Integrationen mit Banken. In anderen arbeiten wir mit regionalen Partnern zusammen, die bereits stabile und bewährte Verbindungen betreiben. Diese Kombination ermöglicht es uns, effizient zu skalieren und gleichzeitig die individuellen Anforderungen jedes Marktes zu erfüllen.

Wir investieren zudem stark in Monitoring und Qualitätssicherung. Konnektivität ist keine einmalige Angelegenheit. Bank-APIs entwickeln sich ständig weiter, neue Sicherheitsstandards entstehen und Systeme müssen kontinuierlich getestet und optimiert werden. Dank unseres hochqualifizierten technischen Teams können wir diese Komplexität bewältigen und eine hohe Zuverlässigkeit in allen Regionen gewährleisten.

Direkte Bank-zu-Bank-Zahlungen entwickeln sich rasant zu einer starken Alternative zu herkömmlichen Kartenzahlungen. Wie wird sich diese Entwicklung Ihrer Meinung nach auf die Händlerkosten, die Konversionsraten und das gesamte Nutzererlebnis auswirken?

Direkte Bankzahlungen verändern die Wirtschaftlichkeit für Händler sofort. Durch die geringere Abhängigkeit von Kartennetzwerken sinken die Transaktionsgebühren deutlich. Für große Unternehmen mit hohem Transaktionsvolumen ist der Unterschied erheblich und führt oft zu jährlichen Einsparungen in Höhe von Hunderttausenden von Euro.

Die Abwicklungsgeschwindigkeit ist ein weiterer Vorteil. Kartenzahlungen können Tage oder sogar Wochen dauern, was sich auf den Cashflow und die Planung auswirkt. Zahlungen zwischen Konten werden hingegen sofort oder innerhalb eines Tages abgewickelt. Dadurch haben Händler schneller Zugriff auf ihre Einnahmen und können diese umgehend reinvestieren.

Für Nutzer ist das Erlebnis einfacher und sicherer. Kartennummern oder persönliche Daten müssen nicht eingegeben werden. Die Zahlung wird in der Banking-App bestätigt, der die meisten bereits vertrauen. Der Vorgang ist schnell, intuitiv und reduziert Kaufabbrüche.

Was ist Ihrer Meinung nach Nodas größter Wettbewerbsvorteil im heutigen, hart umkämpften globalen Open-Banking-Markt?

Unser größter Vorteil liegt in unserer Technologie und Zugänglichkeit. Unsere einzigartige API ermöglicht eines der europaweit größten Bankanbindungsnetzwerke und bietet Unternehmen jeder Größe Zugang zu modernen Open-Banking-Zahlungen. Viele Open-Banking-Anbieter konzentrieren sich ausschließlich auf Großunternehmen und bieten hochtechnische Lösungen an, die erhebliche Entwicklungsressourcen erfordern. Wir haben Noda so entwickelt, dass Unternehmen jeder Größe – von schnell wachsenden Startups bis hin zu Großkonzernen – Open-Banking-Zahlungen flexibel und bedarfsgerecht nutzen können.

Für Großkunden mit komplexen Infrastrukturen bieten wir eine umfassende API, die eine vollständige Anpassung des Zahlungserlebnisses ermöglicht – von Branding und UX über Abläufe bis hin zur tiefen Integration in interne Systeme. Unternehmen können Noda exakt an ihre Produkt- und Betriebsanforderungen anpassen.

Gleichzeitig bieten wir auch fertige Plugins für gängige E-Commerce-Plattformen und No-Code-Tools wie Zahlungslinks, QR-Codes und gehostete Checkout-Seiten an. Dadurch können auch kleinere Teams Noda schnell integrieren, selbst ohne eigene Entwicklungsabteilung.

Wir legen großen Wert auf persönlichen Support. Jeder Kunde, unabhängig von seiner Größe, hat einen festen Ansprechpartner und Zugang zu technischer Unterstützung. Wir pflegen eine persönliche Kommunikation, was in unserer Branche nicht selbstverständlich ist.

Sie haben hervorgehoben, dass standardisierte Open-Banking-Daten dazu beitragen können, KI-Verzerrungen zu reduzieren. Können Sie erläutern, welche Arten von Verzerrungen derzeit finanzielle Entscheidungen beeinflussen und wie bessere Datenstandards dazu beitragen, diese zu mindern?

Die Branchen, in denen standardisierte Daten die größten Auswirkungen haben, sind Kreditvergabe, Finanzierung und Konsumfinanzierung. Diese Sektoren sind für ihre Entscheidungen stark auf Transaktionsdaten angewiesen. Vor der Einführung von Open Banking arbeiteten Kreditgeber häufig mit unvollständigen oder veralteten Informationen. Sie mussten sich auf Bonitätsbewertungen, manuell eingereichte Kontoauszüge oder demografische Näherungswerte stützen.

Diese Lücken führten zu verschiedenen Verzerrungen. Selbstständige, Teilnehmende der Gig-Economy und Kleinunternehmen wurden häufig unterschätzt, da ihre Finanzaktivitäten nicht in herkömmliche Bewertungsmodelle passten. Manche Entscheidungen wurden von indirekten Indikatoren beeinflusst, die nichts mit dem tatsächlichen Finanzverhalten zu tun hatten.

Standardisierte Echtzeitdaten ermöglichen es Kreditgebern, Bewertungen auf Grundlage der tatsächlichen Einkünfte und Ausgaben der Menschen zu erstellen, anstatt auf Annahmen oder demografischen Mustern zu basieren. Dies führt zu präziseren und umfassenderen Entscheidungen.

Die Regulierung von KI im Finanzdienstleistungssektor befindet sich noch in der Entwicklung. Wo sehen Sie die dringendsten Lücken – insbesondere im Hinblick auf die Modellaufsicht, die Erklärbarkeit und den Verbraucherschutz? 

Die Einführung von KI im Finanzdienstleistungssektor schreitet viel schneller voran als die Regulierung, wodurch mehrere damit verbundene Lücken entstehen, mit denen die meisten Institute noch immer zu kämpfen haben.

Eine Herausforderung besteht darin, dass viele Organisationen mittlerweile auf KI-Modelle setzen – sei es für die Kreditwürdigkeitsprüfung, Betrugserkennung oder Kundeninteraktionen –, ohne dass ein klarer, standardisierter Rahmen für deren Steuerung existiert. Die Anforderungen an Dokumentation, Risikobewertung oder die Überwachung von Drittanbietermodellen variieren stark, wodurch Institutionen nur wenig Einblick in die tatsächlichen Prozesse automatisierter Entscheidungen erhalten.

Ein weiteres Problem ist die Transparenz dieser Entscheidungen. Aufsichtsbehörden fordern nachvollziehbare KI-gestützte Prozesse, doch es gibt noch keine einheitliche Definition dessen, was „nachvollziehbar“ in der Praxis bedeutet. Eine Modellbeschreibung, die für ein internes Compliance-Team funktioniert, kann Verbraucher dennoch im Unklaren darüber lassen, warum eine Transaktion beanstandet oder ein Kreditantrag abgelehnt wurde. Diese Inkonsistenz erschwert es, sowohl regulatorische Vorgaben als auch Nutzerbedürfnisse zu erfüllen.

Schließlich stellt sich die weitergehende Frage nach den Auswirkungen auf die Verbraucher. KI-Systeme können unbeabsichtigt historische Verzerrungen reproduzieren, doch Richtlinien für Fairness-Tests, Grenzen der Datennutzung und Verfahren zur Behebung von Fehlern sind nach wie vor unklar. Wenn ein Kunde von einer automatisierten Entscheidung betroffen ist, ist oft nicht ersichtlich, welche Informationen ihm zustehen, wie er das Ergebnis anfechten kann oder wer letztendlich die Verantwortung trägt.

Welche Branchen oder Regionen sind Ihrer Meinung nach am besten für eine schnelle Einführung von Open-Banking-Zahlungslösungen der nächsten Generation gerüstet?

In bereits reifen Märkten wird das Wachstum anhalten. Im Vereinigten Königreich nutzen über 15 Millionen Menschen Open Banking aktiv, und die Akzeptanz steigt stetig. Derselbe Trend ist in der gesamten Europäischen Union zu beobachten, insbesondere in den nordischen Ländern, dem Baltikum, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Südeuropa.

Regulatorische Unterstützung für Sofortzahlungen wird diese Entwicklung weiter beschleunigen. Mit der zunehmenden Einführung von Sofortzahlungssystemen durch Banken werden Konto-zu-Konto-Zahlungen zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Bezahlvorgangs.

Branchen mit hoher Online-Aktivität adaptieren Open Banking am schnellsten. E-Commerce, Reisebranche, Energieversorger, digitale Dienstleistungen und die Gaming-Branche gehören zu den Vorreitern. Auch im stationären Einzelhandel beobachten wir ein wachsendes Interesse. QR-Code-Zahlungen für Trinkgelder oder kleinere Einkäufe sind in Großbritannien und Teilen der EU bereits üblich. Mit zunehmender Vertrautheit der Verbraucher mit bankbasierten Zahlungen wird die Akzeptanz im Einzelhandel steigen.

Mit Blick auf die nächsten 5–10 Jahre: Wie sieht Ihre langfristige Vision für Noda aus, und wie werden Ihrer Meinung nach Open-Banking-Zahlungen die globale Finanzinfrastruktur verändern?

Ich sehe Noda im kommenden Jahrzehnt eine zentrale Rolle dabei, Zahlungen in ganz Europa zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Mit der Ausweitung des Open Banking, unterstützt durch PSD3 und die Regulierung von Sofortzahlungen, werden wir meiner Meinung nach einen Punkt erreichen, an dem Konto-zu-Konto-Zahlungen für viele Transaktionen zur primären Option werden.

Diese Umstellung wird weitreichende Folgen haben. Händler profitieren von niedrigeren Gebühren, schnelleren Zahlungsabwicklungen und höheren Konversionsraten. Verbraucher erhalten mehr Kontrolle darüber, wie ihre Finanzdaten verwendet werden und wie sie Transaktionen autorisieren. Mit dieser Kontrolle werden neue Finanzinstrumente entstehen, darunter intelligentere Budgetplanung, transparentere Cashflow-Analysen und personalisierte Services.

Was mich am meisten motiviert, ist die Möglichkeit, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Kartennetzwerke haben die Branche sehr lange dominiert. Open Banking ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, effiziente Zahlungsmethoden ohne die bisherigen Hürden einzuführen.

Vielen Dank für das tolle Interview, Leser, die mehr erfahren möchten, sollten vorbeischauen Noda.

Antoine ist ein Visionär Futurist und die treibende Kraft hinter Securities.io, einer hochmodernen Fintech-Plattform, die sich auf Investitionen in disruptive Technologien konzentriert. Mit einem tiefen Verständnis der Finanzmärkte und neuer Technologien ist er begeistert davon, wie Innovation die Weltwirtschaft neu definieren wird. Neben der Gründung von Securities.io hat Antoine Unite.AI, ein Top-Nachrichtensender, der über Durchbrüche in den Bereichen KI und Robotik berichtet. Antoine ist für seinen zukunftsorientierten Ansatz bekannt und ein anerkannter Vordenker, der sich der Erforschung widmet, wie Innovationen die Zukunft des Finanzwesens prägen werden.

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