Stummel Fed-Entscheidung im Mittelpunkt des Forex-Marktes – Securities.io
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Der Schwerpunkt der Fed-Entscheidung liegt auf dem Devisenmarkt

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  • Zinsentscheidung muss genau beobachtet werden
  • Euro-Gewinne bei schwächerem USD
  • Aktien-Futures steigen leicht an

Der Forex-Markt ist bereit, sich heute zu bewegen, aber erst, wenn die große Entscheidung des Tages von Händlern und Analysten gleichermaßen genau beobachtet wird. Diese Entscheidung ist die der Federal Reserve in Bezug auf die Zinssätze. Die allgemeine Erwartung von Jerome Powell und seinen politischen Entscheidungsträgern ist, dass die Zinsen noch einmal deutlich steigen werden. Dies hat den Dollar in eine Konsolidierungsphase geschickt, die dem Euro zugute kam. Gleichzeitig bleibt der Handel an der Wall Street im Vorfeld der Entscheidung ruhig. 

Der Markt beobachtet die Zinsentscheidung im Voraus

Zinssätze und deren Veränderungen haben schon immer eine Rolle auf dem Markt und für Devisenhändler mit allen Währungen auf der ganzen Welt gespielt. Dieser Einfluss hat sich jedoch in den letzten Monaten erheblich verstärkt, da die Fed mit Hochdruck versucht, den aktuellen Inflationsdruck einzudämmen. Fast seit die Wirtschaft nach der Pandemie wieder ihre Arbeit aufgenommen hat, werden Jerome Powell und sein politisches Team zunehmend unter die Lupe genommen. Damals galt die Inflation als vorübergehend. Dies ist in keinem Fall der Fall gewesen. 

Alle Augen richten sich auf Powells heutige Ankündigung nach der zweitägigen geldpolitischen Sitzung. Es wird allgemein erwartet, dass die Zinsen um weitere 75 Basispunkte steigen. Alles andere hätte erhebliche Auswirkungen auf den Dollar und den Markt insgesamt. Auch die allgemeine Wirtschaftslage steht unter Beobachtung: Die Zahl der offenen Stellen ist im September gestiegen, und der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im Oktober auf 50.2.

Der Euro ergreift die Chance, die Parität zu erreichen

Während Forex-Broker und -Händler gleichermaßen mit der Inflation in den USA und einem Umfeld steigender Zinsen zu kämpfen haben, ist die Realität in der EU nicht allzu weit entfernt. Obwohl die Währung am Mittwoch etwas an Boden verlor, nachdem der Präsident der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, erklärt hatte, dass die Währungsunion mit Zinserhöhungen noch einen weiten Weg vor sich habe, hat sie wieder an die Spitze zurückgewonnen. 

Nachdem er erheblich gesunken war, nähert sich der Euro in Ermangelung zahlreicher US-Dollar-Käufer wieder dem Paritätspunkt gegenüber dem Greenback. Hier ist die Gemeinschaftswährung tendenziell zurückgefallen. Es besteht jedoch eine weitverbreitete Überzeugung, dass der Euro einen Vorsprung über die Parität gewinnen könnte, da sich die USA auf das Ergebnis der Zinserhöhung der Fed konzentrieren.

Der Aktienhandel bleibt vorsichtig 

Da bereits eine weitgehend positive Woche in Sicht ist, gab es an der Wall Street in den frühen Morgenstunden oder auch über Nacht kaum Bewegung. Diese Verlangsamung des Handels tritt häufig vor bedeutenden Wirtschaftsnachrichten wie der Ankündigung einer Zinserhöhung später am Tag auf.

In den frühen Morgenstunden blieb der Dow Jones relativ unverändert und verlor nur rund 0.1 %. Gleichzeitig blieb der S&P500 in der gleichen Position wie gestern, während der technologielastige Nasdaq um 0.1 % zulegte. Sobald die Tarifänderung bekannt gegeben wird, wird es mit Sicherheit weitere Bewegung geben.

Anthony ist ein Finanzjournalist und Unternehmensberater mit mehrjähriger Erfahrung als Autor für einige der bekanntesten Websites in der Forex-Welt. Als begeisterter Händler und Branchenjournalist lebt er derzeit in Shanghai und ist am Puls der größten Märkte Asiens.

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